DRK Kita Rottorf
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Kontakt

DRK – Kita Rottorf
Hühnerkamp 2
21423 Winsen
Telefon: 04133-210461
Telefonisch erreichbar
Mo – Fr 07:00 – 15:00 Uhr
kita.rottorf@drk-lkharburg.de

Inge Brackelmann

Inge Brackelmann
Leitung Kita Rottorf

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag:
7:00 Uhr – 15:00 Uhr

Projekte

Musik in der Kita
Der Schwerpunkt unserer Kita liegt in der musikalischen Förderung!

Musik bewegt jeden Menschen. Sie vermittelt Erlebnisse, die uns im Innersten berühren. Musik wirkt heilend, ausgleichend, löst Ängste und innere Verspannungen. Sie macht die Sinne wach und lässt Kinder horchen, lauschen, schauen und fühlen.

In einer Welt, in der es perfektes Spielzeug gibt, in der technisierte, medialisierte und oft körperfeindliche Spielsachen vorherrschen, haben es Kinder sehr schwer, sich Erfahrungen über die Sinne anzueignen. Deshalb kommt dem Spiel mit Musik eine bedeutende Rolle zu.

Bereits vor der Geburt beginnt unsere musikalische Biografie
Der Herzschlag der Mutter prägt unser Rhythmusgefühl. Schon vor dem Sprechen lallt ein Kind. Es spielt dabei mit Tonhöhen.

Musik geht unter die Haut und in die Füße. Musik bedeutet Bewegung – Bewegung im Körper ist gleichbedeutend mit Bewegung im Kopf. Keine andere Tätigkeit löst soviele Reaktionen im Gehirn aus wie das Musizieren. Es entstehen dabei vielfältigste Verbindungen von Synapsen, die ein Zusammenspiel von rechter und linker Gehirnhälfte verstärken. Eine bessere Vernetzung bedeutet eine höhere Leistung.

Wenn Kinder das gemeinsame Singen und Musizieren als fröhlich bunt klingendes Spiel erleben, ganz nebenbei lernen, sich zu konzentrieren, auf andere zu hören, in Rhythmus, Takt und Tempo sicher werden, so wie Gemeinschaft erleben, kann aus dieser kurzfristigen Spielmotivation eine langfristige Lernmotivation erwachsen, die alle Lebensbereiche berührt.

Es entsteht ein „erziehen“ durch Musik.
Viele Regeln ergeben sich beim Musizieren zwangsläufig von alleine. Gemeinsames Tanzen und Musizieren ist nur durch den gleichmäßigen Takt möglich. Musik wirkt sich unmittelbar auf unsere Gefühlsempfindungen aus. Den Unterschied zwischen einem Moll- und einem Durklang spürt jeder Mensch.
Singen ist ein vernetztes System von Stimme, Atem, Sprache, Bewegung, Melodie und Rhythmus. Gemeinsames Singen ist eine geteilte Erfahrung, die den Zusammenhalt der Gruppe stärkt. Durch das Malen zur Musik werden Tempo und Dynamik unmittelbar auf die Malbewegung übertragen, dabei vernetzen sich feinmotorische, akustische und optische Abläufe.

Viele Spiel- und Bewegungslieder sind voller bunter Anregungen, die die Bewegungsfantasie herausfordern, zum Ringeln, Stampfen, Wackeln, Hüpfen und Schweben. Kinder lieben es, sich in andere Rollen hineinzuversetzen. Das Tanzen wie ein Elefant oder eine Maus bietet ihnen die Möglichkeit auch ungewohnte und unbekannte Seiten von sich zum Ausdruck zu bringen.

Im elemetaren Spiel mit Musik steht das unmittelbare Erlebnis im Vordergrund. Diese Erfahrungen können Kinder auf vielfältige Weise auf andere Lebenssituationen und Erlebisse übertragen.

Durch unsere musikalische Förderung haben wir bereits zum fünften Mal eine Auszeichnung vom Deutschen Chorverband erhalten. Dieses musikalische Gütesiegel („Felix“) spricht für die Qualität unserer Aktivität.
Es wird in Kindgerechter Stimmlage gesungen und Instrumente werden aktiv eingesetzt. Wir singen in unterschiedlichen Sprachen und achten auf eine geeignete Liedauswahl. Instrumente aus vielen Kulturen werden vorgestellt. Besuche in der Musikschule, sowie das Experimentieren mit Tönen und Instrumenten gehört in unserer Kita zur Selbstverständlichkeit.

Anlässlich unserer Felix-Verleihung im Jahr 2010 haben wir gemeinsam mit den Kindern ein Liederbuch erstellt und eine CD produziert.

Hörprobe: Maulilied

Hörprobe: Unser Felix-Lied

 

 

 

Wir entwickeln zu allen Projekten musikalische Einheiten. Hier werden Bilderbücher verklanglicht, eigene Texte zum Thema als Lied entwickelt uvm.
Mit Instrumenten, die in unserer Musikecke frei zur Verfügung stehen, experimentieren die Kinder mit Klängen und kreieren ganz eigene Konzerte.

Einmal wöchentlich trifft sich unsere Trommelgruppe.

Wir bringen im Dorf Geburtstagsständchen und nehmen an öffentlichen Veranstaltungen teil.
Wir möchten mit unserer Förderung die musikalische Biografie eines jeden Kindes klingend weiterentwickeln. Weitere Informationen finden sie auch in unserer Konzeption.

Weitere Projekte:
Wir möchten Kindern die Möglichkeit geben, Lebensereignisse, die sie beschäftigen, nachzuleben, diese zu verstehen und aufzuarbeiten. Durch gezielte Beobachtung, aktuelle Lebenssituationen, Bedürfnisse aber auch Wünsche der Kinder entwickeln wir gemeinsame Projekte. Diese können für die ganze Kita, oder einzelne Gruppen sein.
Sie finden bei uns in vielfältigster Form statt. Die Projekte sind so ausgerichtet, dass alle Sinne angesprochen werden und damit vielfältigste Kompetenzen der Kinder gefördert werden. Die Dauer eines Projektes ist abhängig von den Kindern, dem Thema und der Intensität, die sich hieraus ergibt.

So gab es bereits Projekte zum Thema: Feuerwehr, Dinosaurier, Indianer, Löwen, Seepferdchen, Musik, Kunst, Löwenzahn, sowie Projekte zu neuen Gruppennamen und vieles mehr.

Neben den Projekten gibt es zahlreiche Förderprogramme:

Sprachförderung:
Sprachförderung findet im pädagogischen Alltag ständig Bedeutung. Der Morgenkreis wird für Singspiele, Gedichte und Reime genutzt. Es gibt Erzähl- und Zeigerunden, jeder, der möchte, wird gehört. So wird eine Wertschätzung aller Kinder vorgelebt. In den Mittagskreisen werden intensiv zum aktuellen Projekt Rätsel, Spiele, musikalische Einheiten und Bücher bearbeitet.

In der altershomogenen Gruppe gibt es für die zukünftigen Schul- und Kannkinder das Ohrenfrühstück. Einmal wöchentlich treffen wir uns in zwei Gruppen und stärken das phonologische Bewusstsein. Über Reime, Satzbau, Wörter und Silben gelangen wir zu Buchstaben und Lauten. Diese gilt es heraus zu hören, sie mit dem ganzen Körper darzustellen, heraus zu finden wie sich Mund und Zunge bei einzelnen Lauten verhalten. Das Schriftbild erkennen, selber schreiben und am Computer eigene Briefe zu entwerfen macht den Kindern sehr viel Spaß. Unsere Einrichtung hat an der Bildungsinitiative Schlaumäuse teilgenommen, die eine Lernsoftware für Kindergärten entwickelt hat. Es ermöglicht die sonst stumme Schrift des PCs in Lautsprache umzuwandeln. Außerdem arbeiten wir mit dem Buchstaben-Laut Programm von „Hanno dem Hamster“, Teilen vom Würzburger Trainingsprogramm, sowie dem Übungskatalog „Förderung der Phonologischen Bewusstheit“.

Early English:
Dieses Programm findet in der altershomogenen Gruppe einmal wöchentlich statt. Spielerisch wird in Kleingruppen ein leichter Zugang für eine andere Sprache gefunden. Es geht uns hierbei nicht um das akzentfreie Englisch lernen, sondern die Neugierde der Kinder an einer fremden Sprache zu wecken. Dabei helfen uns Annie und Alex, zwei Kinder die sich auf einem Spielplatz kennen lernen. Mit Aktionen rund um die beiden wird gebastelt, gemalt, getanzt und gesungen. Das Programm ist in Lessons aufgeteilt und endet immer mit einem Lied. Wir lernen Farben, zählen und vieles mehr in Englisch.

In der Gruppe der Drei- bis Vierjährigen gibt es eine ähnliche Form, die englische Sprache kennen zulernen: Toy-Talk. In zwei Gruppen bekommen die Kinder einmal wöchentlich Besuch von Daisy Doll und Teddybear. Die beiden Stofffiguren begleiten die Kinder durchs Programm. Abgestimmt auf diese Altersgruppe werden leichte englische Sprachspiele und Lieder vermittelt. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier.

Plattdeutsch:
Die Regionalsprache findet bei uns Beachtung, entweder: in dem zwei Erzieherinnen an einem Tag in der Woche Plattdeutsch sprechen, oder wir ein Projekt starten. Alle Anweisungen, Spiele und Lieder werden von ihnen in Plattdeutsch vorgetragen. Auch hier gilt es Freude und Neugierde der Kinder und manchmal auch der Eltern zu wecken.
Plattdeutsche Bilderbücher erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Waldtag:
Immer wenn es das Wetter erlaubt, gehen wir am Montag in den nahe gelegenen Wald. Bewaffnet mit Bestimmungsbüchern, Stethoskop, Lupe, Bollerwagen und vieles mehr, wandern wir gemeinsam in den Wald. Bei gutem Wetter wird dort auch gefrühstückt. Frisch gestärkt werden Staudämme oder Hütten gebaut. Tiere und Bäume untersucht, Waldmandalas gelegt und gespielt.

Gesundes Frühstück:
Einmal im Monat gibt es für die Kinder in unserer Halle ein gemeinsames Frühstücksbüfett. Gestaltet wird es von einer Mutter. Es ist jedes Mal themenbezogen, die Kinder lernen ungesunde von gesunden Lebensmitteln zu unterscheiden, mahlen Korn, quetschen Haferflocken oder pressen Saft. Die Zutaten für unser gesundes Frühstück werden von den Eltern mitgebracht.

Turntag:
Alle vier Wochen gehen wir in die Turnhalle unseres Sportvereins. Geräte werden aufgebaut, Balanciermöglichkeiten geschaffen, aber auch Freiräume zum Toben oder Rangeln mit den Erziehern sind sehr beliebt.

Zahlenland:
In der altershomogenen Gruppe wird einmal im Jahr die „Reise ins Zahlenland“ unternommen. Die Förderung des mathematischen Grundverständnisses soll intensiviert werden. Sie beinhaltet ein tiefes vertraut werden mit dem Zahlenraum eins bis zehn, aber auch sich einen Überblick für den Zahlenraum zehn bis zwanzig zu erschließen. Mathematik umgibt die Kinder im gesamten Alltag. Sei es in Form von Höhen und Strecken, die sie zurücklegen oder im Unterscheiden von Uhrzeit und Jahreszeiten. Die Natur stellt uns ihr mathematisches Grundwissen zur Verfügung; wir müssen es nur erkennen. Die Reise orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder. Neugierde und Entdeckerdrang sind hierbei große Schätze für alle. Zusammen mit der Zahlenfee „Vergissmeinnicht“ und dem Zahlenkobold „Kuddelmuddel“ erleben wir zehn Wochen lang die verschiedensten Abenteuer. Täglich wird zu Themen wie Zahlen, Formen und Maße gearbeitet. Es gibt Spiele, Geschichten, Lieder, Rätsel und Experimente die wir in dieser Zeit mit den Kindern veranstalten. Wenn z.B. Kuddelmuddel heimlich von einem Auto das vierte Rad abbaut, passt dieses nicht mehr ins Viererland, oder plötzlich die Zahlentiere vertauscht sind, herrscht große Aufregung im Haus.

Entenland:
Ähnlich wie in der altershomogenen Gruppe, gibt es auch für die drei und vierjährigen Kinder unserer Einrichtung eine Förderung des mathematischen Grundverständnisses. In Altersentsprechenderweise werden hier Farben, Grundformen sowie Zahlen aufgegriffen und mit den Kindern gemeinsam erforscht. Dabei unterstützt werden sie von einem „Entenkind“, deren Eltern, dem Fuchs, der Ente „Oberschlau“ und dem Raben „Ratemal“.

Langzeitprojekt:
In unserer Einrichtung ist am 15. Mai 2009 das Projekt Singepaten gestartet. Einmal wöchentlich kommen fünf bis sechs Senioren in unser Haus. Die Gruppe setzt sich zusammen aus Mitgliedern verschiedener Chöre. Alle sechs Senioren haben an einer Singepatenfortbildung teilgenommen. Inhalte dieses Seminares waren Liederarbeitung, Stimmbildung mit Kindern, sowie Liedvermittlung. Es gab auch Hintergrundinformationen zu den einzelnen Volksliedern, die mit den Kindern gesungen werden.
Jeden Freitag von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr kommen die Singepaten in unsere Kita. Es wird gesungen, getanzt und musiziert.
Es handelt sich um ein bewegungsorientiertes Singen. Die Auswahl von wertvollen Volksliedern, die Lieder der „Alten“, ist das Ausgangsmaterial, das durch neue Lieder ständig erweitert wird.

Zu den positiven Auswirkungen, die Musik für jeden Menschen in sich birgt, lernen Kinder einen elementar herzlichen Umgang mit älteren Menschen. Es entsteht ein soziales Band zwischen den Generationen.
Die Kinder lernen mit dem Singen, wie Sprache, die eingebettet in eine lebendige Alltagskultur ist, alle Generationen mit einander verbinden kann.
Kita-Zeitung:
Alle drei Monate erscheint unsere Kita-Zeitung, die von einigen Eltern und Erziehern gestaltet wird. Sie enthält Termine, Rezepte und Lieder. Es gibt Fachbeiträge zu unterschiedlichsten Themen. Eine Kinderseite und die Kindersprüche sind sehr beliebt. Es wird über Planungen für die Zukunft berichtet. Buch- und CD-Empfehlungen sind ebenfalls enthalten.

Traumstunden:
Seit Juni 2011 werden in unserer Kita Traumstunden angeboten.

Wir haben beobachtet, dass gerade nach dem Vormittag viele Kinder erschöpft und müde sind. Da den ganzen Morgen viele Eindrücke gesammelt, Neues gesehen, gehört, gerochen, gespürt und ausprobiert wurde. An manchen Situationen sind sie gescheitert und vieles ist ihnen gelungen, so dass ein ausgefüllter Tag hinter ihnen liegt, der geordnet und verarbeitet werden will.

In den Traumstunden, die mit Klangmassagen, Traumreisen, Lichtspielen, Mandalas malen, Duftangeboten und Entspannungsübungen ausgefüllt sind, haben die Kinder die Möglichkeit:
– sich auf eigene Bedürfnisse zu besinnen
– Vertrauen aufzubauen
– Wohlbefinden und Ausgeglichenheit zu erfahren
– den eigenen Körper besser wahrzunehmen
– Stress vorzubeugen oder abzubauen
– Stille zu erfahren
– ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen
– andere Kinder zu respektieren zu lernen, aber auch achtsam mit sich selbst umzugehen.

Dieses freiwillige Angebot wird sehr gerne und von vielen Kindern angenommen.

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